Sassnitz und seine Sehenswürdigkeiten

Sassnitz ist Rügens zweitgrößte Stadt und hat es schwer, sich heutzutage als Ferienregion auf der Insel Rügen zu behaupten. Es ist erst 100 Jahre her, dass Sassnitz ein feines Seebad war. Diesen Platz nimmt mittlerweile das Seebad Binz für sich in Anspruch. Für Ferienfreuden und Badespaß fehlt in Sassnitz der Strand.
Am 1. Mai 1897 wurden Sassnitz und Trelleborg in Schweden durch einen Postdampfer miteinander verbunden. Zwölf Jahre später, im Jahre 1909, wurde die Verbindung durch eine Eisenbahndampffähre modernisiert und in Anwesenheit des deutschen Kaisers und des schwedischen Königs feierlich eröffnet. Heute verkehrt die Fähre immer noch mehrmals täglich zwischen Sassnitz und Trelleborg.
Aber gerade der Hafen mit seiner 1500 m langen Steinmole, mit Fischkuttern, Fährschiffen, Möwengekreisch, Uferpromenade, Läden und Buden macht das besondere Flair des Städtchens aus, das zwischen Prorer Wiek und Krampaser Bergen auf einer etwa 30 m hohen Terrasse liegt.
Die Kreidefelsen mit dem 118 m hohen Königstuhl im Nationalpark Jasmund und der Tiergarten sind auch Sehenswürdigkeiten, die man in Sassnitz gesehen haben muss. Nicht nur für Kinder interessant ist der Sassnitzer Schmetterlingspark mit seiner tropischen Umgebung. Neben den vielen gemütlichen Gaststätten an der Mole finden Sie dort auch das Museums-U-Boot sowie das Fischerei- und Hafenmuseum. Die Altstadt von Sassnitz bezaubert mit ihrer Architektur, der Meeresnähe sowie ihrem mediterranen Flair.





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